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Inhalt: Im Sinne eines erforschenden Lernens, welches neugierig macht und dadurch motiviert, möchte ich den Lernenden auf eine Entdeckungsreise entführen und ihm die vielseitigen Möglichkeiten des Gitarrenspiels von klassischen Stücken hin zu Begleittechniken, Improvisation, Folkpicking, Powerchords, Flamenco und Blues aufzeigen. Dabei habe ich versucht, in der Tradition klassischer Unterrichtswerke des 19. Jahrhunderts zu bleiben, die uns demonstrieren, wie der volle Klang der Gitarre von Anfang an zum Tragen gebracht wird, statt das Instrument wie eine Blockflöte für das Melodiespiel zu benutzen.
So richtet sich das Buch an alle, die das Instrument Gitarre lernen wollen. Durch die zahlreichen Spielstücke und Stilistiken ist diese Schule auch für Quereinsteiger und als Folgeband von Kindergitarrenschulen interessant. Gute Erfahrungen habe ich bereits mit diesem Konzept in großen Gruppen gemacht. Ebenso war es mir ein Anliegen, zahlreiche Duostücke für die tägliche Musikschularbeit zur Verfügung zu stellen.
Jens Kienbaum, der nach seinem Studium der Instrumentalpädagogik und Reifeprüfung an der Musikhochschule Köln bei Hubert Käppel als Musikschullehrer tätig ist, hat mit seinem Erstlingswerk eine umfassende (248 Seiten) Gitarrenschule geschrieben, die im Einzel-, Schul- und Gruppenunterricht eingesetzt werden kann. Das Erfolgsrezept dieser Schule beruht darauf, dass die Schüler von Anfang an den vollen Klang der Gitarre als Harmonieinstrument kennenlernen und sich damit auf eine Entdeckungsreise in die Klangwelt der Gitarre begeben.
Die Schule gliedert sich in sechs übergeordnete Teile: Teil 1 stellt das Instrument vor, die ersten Übungen auf leeren Saiten und der erste Akkord werden erlernt. Dabei wird der Schüler von Anfang an dazu angeleitet, alle vier Anschlagsfinger beim Spielen der Akkorde zu benutzen und auf der theoretischen Ebene alle Noten auch als vertikale Gebilde zu begreifen.
In Teil 2 werden die Grundlagen vermittelt, indem weitere Tonarten und Akkorde in der ersten Lage eingeführt werden. Teil 3 widmet sich der Erweiterung der Spieltechniken (Arpeggien, Dämpfen der Basssaiten, Folkpicking, Apoyando, Nagelspiel) und in Teil 4 kommen neue Musikrichtungen (Flamenco, Blues, Powerchords) hinzu. Als roter Faden zieht sich durch alle Kapitel die Liedbegleitung mit Akkordzerlegungen und Schlagtechniken, so dass den Schüler eine praktikable Handhaltung der Anschlagsfinger in Fleisch und Blut übergeht.
Die unzähligen kurzen Spielstücke (auch einige Duo-Stücke) aus unterschiedlichen Epochen und Stilbereichen können für Vorspiele zu mehrteiligen Stücken zusammengefasst werden und ermöglichen auch Quereinsteigern, die im Selbststudium arbeiten möchten, ihre Fertigkeiten auf der Gitarreauszubauen. Auch als Folgeband für Kindergitarrenschulen ist Abenteuer Gitarre ein hervorragendes Unterrichtswerk, welches dem Gitarristen am Ende des Buches eine Grundlage bietet, sich auf eine Stilrichtung zu spezialisieren.